top of page
AutorenbildClaudia von Stofflibelle

Meine Lieblingsjacke nähe ich mir selbst

Eine leichte Jacke brauchen wir jetzt: Elegant und schick soll sie sein. Zu den Lieblingsstücken in der Garderobe passen, aber auch unkompliziert zu tragen und vielleicht auch noch winddicht aber nicht zu warm? Ein Jacke, die alle Wünsche erfüllt kann man einfach nur selber nähen!

Der einfache, geradlinige Schnitt aus dem Tauko Magazin Nr. 7 hat mich ja gleich begeistert. Schon lange suche ich nach dem unkomplizierten Jackenschnitt schlechthin. Es kann doch nicht so schwer sein, einfach Vorder- und Rückenteile mit Ärmeln zuzuschneiden! Doch solch einfache Schnitte muss man wirklich lange suchen. Mit dem Modell April habe ich es gefunden. Mit dem neuen Matelasse von Atelier Brunette gibt es jetzt auch auch einen beidseitig wunderschönen Steppstoff für Jacken, der perfekt zu vielen Stoffen aus der Farbpalette des französischen Labels passt. Die ultimative Basic-Jacke ist damit gesichert! Und wirklich: einfacher könnte ein Jackenschnitt nicht sein, er ist absolut anfängertauglich. Die einzige Herausforderung war das Einsäumen aller Schnittkanten mit einem Schrägband. Außerdem habe ich auf der Innenseite auch alle Nähte verdeckt, damit ich die Jacke wenden kann. Je nach Lust und Laune habe ich jetzt eine bunt gemusterte oder dezent dunkelblaue Version. Ich werde April sicher noch einmal nähen, am besten aus einem kuscheligen Wollstoff, der offenkantig bleiben kann. Und wahrscheinlich nähe ich mir auch noch Taschen auf, denn die vermisse ich doch etwas.


Der schicke Blouson

Ein schickes neues Herbstmodell bringt uns Maison Fauve. Der Blouson Dandelion. Um diese raffinierte Jacke zu nähen, muss man nicht einmal Profi sein. So können sich fortgeschrittene Hobby-Schneiderinnen an dieses tolle Stück wagen. Der Schnitt bringt drei Varianten für die vorderen Taschen, von den sportlichen Pattentaschen bis zu den elegant verdeckten Einschubtaschen verspricht der Schnitt ein Modell für jede Gelegenheit. Eine ganz Reihe unterschiedlicher Stoffe können dafür verarbeitet werden und so ist von leichtem Jacquard über Tweed bis Samt alles möglich, um den Schnitt ganz oft zum Einsatz zu bringen. Ein feiner Jacquard steht dafür schon auf meiner Einkaufsliste. Und die Samtjacke nehme ich mir auf jeden Fall für den Winter vor! Genau so eine fehlt mir schon längst für meine festliche Abendgarderobe!



Der lässige Mantel

September heißt der lässige Mantelschnitt von Merchant and Mills und für die ersten kühlen Tage ist der die richtige Wahl, wenn man gerne auch die Beine einhüllen möchte. Viele Stoffe eignen sich für diesen Schnitt: Leinen, feste Baumwollstoffe wie Gabardine sowie Oilskin oder Denim. In leichterem Material ist der Schnitt auch für ein Mantelkleid geeignet. Besonders hinreißend finde ich das Modell aus dem gestreiften Baumwoll/Leinen-Mix Finnham. In dieser Ausführung hängt er auch in der Garderobe im Shop von Merchant and Mills in Rye, wo Besucherinnen die Schaustücke selbst anprobieren dürfen. Keine Frage also, dass ich von Stoff und Schnitt sofort begeistert war. Egal wofür Sie sich entscheiden, das Ergebnis wird außergewöhnlich. Denn der Mantel September besticht durch viele liebevolle Details wie dem kleinen Bubikragen oder dem aufgesetzten Brusttäschchen. Außerdem kann mit oder ohne Futter genäht werden. Es können sich also auch Hobbynäherinnen mit mittleren Nähkenntnissen daran machen. Der erste selbstgenähte Mantel ist ein absolutes Erfolgserlebnis, mit September könnte es gelingen!

Ähnliche Beiträge

Alle ansehen

Comments


Beitrag: Blog2_Post
bottom of page